Hungergefühl mit PEG
2 Kommentare
Kommentar von: Vera
![Vera Vera](../i2.wp.com/sondenkinder.de/media/shared/global/avatars/default_avatar_unknown%EF%B9%96ssl=1.jpg)
Kommentar von: dirkstr
![dirkstr dirkstr](../www.gravatar.com/avatar/6913b13bb9cb0836c7ff39c96b96b537.jpeg)
Hallo Vera,
dies lässt sich nicht aus der Ferne beantworten. Wenn ein Kind eine PEJ bekommt, dann liegen meistens gewichtige Gründe vor, warum eine Ernährung über den Magen vermieden werden sollte z.B. Reflux aus dem Magen in die Speiseröhre bis hoch in den Mund.
Wenn hier aber unterschiedliche Meinungen vorliegen, entsteht eine “blöde” Situation. Dafür gibt es aber Wege:
1. Es gibt mit allen Beteiligten eine Hilfeplangespräch, wo alle Argumente von allen Fachkreisen besprochen werden und am Ende ein Weg festgelegt und probiert wird. Die Entscheidung liegt dabei beim Sorgeberechtigten und dem Arzt.
2. Der (Fach-)Arzt / die Klinik, welche damals die Sonde gelegt hat, ist hier der “Tonangeber"; danach wird sich gerichtet. Voraussetzung ist, dass die Gründe für die Ernährung über die PEJ allen anderen bekannt gemacht werden. Sind die Gründe nicht mehr “gültig", da z.B. das Kind gewachsen ist, die Krankheit sich verändert hat, sollte es mit dem (Fach-)Arzt / der Klinik verhandelt werden.
3. Aus allen “Wegen", die dir genannt werden, legen die Eltern als Sorgeberechtigte, die Ernährungsvariante fest. Am besten mit dem hausärztlichen Kinderarzt. Dann werden allen “Meinungsgebern” gesagt, dass sie ihre Lösungen vernommen haben, doch jetzt wird dieser Weg versucht. Ist die Lösung nicht zufriedenstellend nach einer Zeit, dann kann man es mit den “Fachkreisen” erneut besprechen, doch bis dahin gilt Sendepause über das Thema.
Mit Gruß, Dirk
Hallo,
ich habe eine Frage…..
mein Sohn hat eine PEJ. Nun habe ich unterschiedliche Meinungen von Aerzten, Sondenschwestern und Pflegedienst.
Kann ich meinem Sohn gleichzeitig ueber den Magen und Darm Essen sondieren ?
Danke schon mal fuer Eure Antworten.
LG
Vera